Es ist Montagmittag am 02. März 2020. Ich mache gerade Mittagspause und rühre in meinem Essen. Da poppt plötzlich eine Sprachnachricht von Life Design Buchautor Robert Kötter auf meinem privaten Handydisplay auf. Als ich sie abhöre, denke ich sofort:
„Das ist die nächste Tür, durch die du gehen musst!“
Es handelt sich um eine kurzfristige Anfrage von Robert, ihn bei der aktuellen Life Design Coaching Ausbildungsreihe zwei Tage lang als Co-Trainerin in Köln zu unterstützen. Obwohl keine Zeit für mich bleibt, mich wie im gewohnten Maße auf so Etwas vorzubereiten, sage ich sofort ja. Denn insgeheim habe ich Vertrauen und weiß, es wird schon alles gut laufen. „Jetzt denk‘ nur nicht soviel darüber nach“, sag ich mir selbst. Mir bleibt eine halbe Stunde Mittagspause, um Alles zu organisieren. Und los ging’s!
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Heimspiel

Ich muss zugeben, als die Teilnehmer vier Tage später im Ereignisraum in Köln eintreffen, bin ich etwas nervös. Denn ich schwimme komplett. Es ist mir wichtig, dass sie sich willkommen fühlen und so begrüße ich Alle persönlich und stelle mich vor. Das Witzige war, das die Hälfte der Teilnehmer mich bereits kannten. Da ist zum Beispiel Regina, die ich bereits beim letzten Working out Loud Barcamp in Berlin traf, wo ich ein tolles Gespräch mit ihr führte. Da ist Matthias, der bereits von meinem ersten Job Camp in -Stuttgart- gehörte hatte und der sich mit mir dazu eh austauschen wollte. Wieder andere Teilnehmer kannten mich und meine Arbeit über verschieden Social Media Kanäle wie LinkedIn und Twitter. Ich spürte sofort eine Akzeptanz und die Teilnehmer machten es mir einfach, zwei Tage lang zu performen.
Von Vorbildern lernen
Während der zwei Tage habe ich sehr viel durch praktischer Erfahrung dazu gelernt. Die Methoden des Life Design und der interaktive Prozess sind sehr komplex, die daraus entstehende Gruppendynamik sehr anspruchsvoll. Ich habe einen Heidenrespekt vor Robert, der dies exzellent beherrscht. So gut möchte ich als Facilitator auch mal werden. Robert hat einen groben Leitfaden und jede Menge Erfahrung. Damit kann er einen höchst individuellen und besonders produktiven Gruppenprozess steuern. Er spürt genau, wo die Gruppe gerade steht und was sie braucht, um weiterzukommen. So wendet er die verschiedenen Life Design Methoden spontan an und adaptiert sie, wie es gerade notwendig ist.
Stärken einbringen

Ich ergänze dieses meisterhafte Werk von Robert durch die Dinge, die ich gut kann. So begleite ich visuell und gestalte die Flipcharts, mache Mikrocoaching während der einzelnen Übungen und darf zwei Übungen selbst anleiten. Eine davon ist die Übung namens Bisoziation. Es ist eine meiner Lieblingsübungen aus dem Life Design Coaching, da sie gedankliche Routinen durchbricht und dadurch viel Potenzial für neue Ideen bietet. Das macht richtig Spass! Zwischendurch teile ich mit den Teilnehmern meine eigenen Life Design Erfahrungen mit dem Job Camp -Stuttgart- und gebe ihnen Tipps für ihre Visionen und Ideen. Es herrscht ein hoher Energielevel und Offenheit im Raum. Alle sind voll bei der Sache. Eine tolle Gruppe! Es ist richtig schön, zu merken, dass ich einen Mehrwert bieten kann. Daran könnte ich mich gewöhnen.
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Was ich für mich mitnehme
Nach zwei intensiven Tagen in Köln, nehme ich mir Folgendes mit:
- Es ist schön, mit Gleichgesinnten zu arbeiten.
- Ich möchte meine Erfahrungen und Kenntnisse mit Life Design weiter vertiefen.
- Das macht Spass und ist voll mein Ding!
- Ich beschäftige mich mehr mit Inkubationsübungen in meinen eigenen Formaten und Prozessen stärker berücksichtigen, da diese eine wichtige Rolle für den Gesamtprozess spielen.
- Ich erlerne mehr Übungen zur Vorbereitung auf die Life Design Übungen in den verschieden Prozessphasen.
- Ich möchte mehr mit auditiven Reizen arbeiten.
Das waren zwei tolle Tage in Köln. Ich möchte mich ganz herzlich bei Robert und Marius für diese Chance zu Wachsen bedanken. Danke für euer Vertrauen und eure Wertschätzung. Ich freue mich über eine Fortsetzung und die nächste offene Tür auf meiner Life Design Reise.
Janine
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