Seit Anfang 2019 habe ich sehr diszipliniert und fokussiert an der Verwirklichung des Job Camp -Stuttgart- gearbeitet. Das Job Camp -Stuttgart- ist nicht nur mein erstes eigenes Format, welches ich auf den Markt bringe, sondern auch Prototyp und Ergebnis meiner ganz persönlichen Life Design Reise. Heute möchte ich meine daraus gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse reflektieren und mit euch teilen.
Meine Job Camp Meilensteine
Wenn ich zurückblicke, waren dies definitiv meine Meilensteine auf dem Weg zur Umsetzung des ersten Job Camp -Stuttgart-:
- Januar – April 2018: Ausbildung zum Life Design Coach bei Marius Kursawe und Robert Kötter in Köln
- Mai – August 2019: Testing Individual Life Design Coaching
- September 2019: Hospitation beim JobCamp von Marius und Robert in Köln
- September 2019 – Februar 2020: Implementierung des Formats in Stuttgart
Endlich eigene Träume verwirklichen

Dann war es am 21.02.2020 endlich so weit: das erste Job Camp -Stuttgart- startet um 09:30 Uhr mit 7 Teilnehmenden im Impact Hub Stuttgart. Acht Stunden lang hatte ich die Möglichkeit, Menschen die Methoden und Abläufe des Life Designs zu vermitteln. Der Tag startete um 9 Uhr im Raum Lohnbuchhaltung, den ich am Abend zuvor mit meinem Schatz Dado liebevoll vorbereitet hatte. Erst einmal hieß es ankommen. Kaffee, Tee sowie süße und salzige Snacks hatten wir für unsere meine Teilnehmer vorbereitet. Dann startete ich den Tag mit einer lockeren Vorstellungsrunde. Es folgte ein kreativer Impuls zu den Life Design Prinzipien und dem iterativen Prozess. Es knüpften verschiedene Life Design Übungen aus allen fünf Phasen des Prozesses an. Zwischendurch kamen wir immer wieder zur gemeinsamen Reflektion und gegenseitigem Austausch zusammen. Der Tag endete in einer für mich sehr emotionalen Feedbackrunde mit den Teilnehmenden.
Herausforderungen
Am Schwierigsten fand ich es, die entstehende Gruppendynamik und das Zeitmanagement unter einen Hut zu bekommen. Einerseits wollte ich entstehende Impulse und Reflexionsbedarfe der Teilnehmenden nicht abrupt abschneiden, andererseits wollte ich auch den Zeitplan einhalten. So verlor ich am Vormittag recht viel Zeit, die ich am Nachmittag durch strenges Time Boxing wieder reinholte. Für mich war es außerdem wichtig durch Micro Coaching den individuellen Bedarfen der Teilnehmenden gerecht zu werden. Das war auch nicht so einfach! Denn ich habe zwischendrin auch den Workshop weiter vorbereitet.
Teilnehmer Feedback
Und das sagten meine Teilnehmer über das erste Job Camp Stuttgart:

Wenn’s läuft, dann läuft’s
Mir fiel besonders auf, dass Alles irgendwie wie am Schnürchen lief. Ich hatte keine großen Stressmomente. Obwohl das für mich ein sehr großer und bedeutender Tag war. Aber auch bei den Vorbereitungen lief alles gut. Ok, kleine Hürden traten schon auf. Aber nichts Dramatisches. Es fühlte sich alles irgendwie ganz einfach an. So als ob ich noch nie etwas Anderes getan hätte. Und kaum ist das erste Job Camp vorüber, schon gehen neue Türen zu ungeahnten Möglichkeiten auf. Ich glaube das nennt man im Flow sein. Ein wirklich gutes Gefühl! Mein Vorgehen hat sich also bewährt: probieren – spüren – anpassen – weitermachen funktioniert wunderbar! Das möchte ich beibehalten.
Für das nächste Job Camp -Stuttgart-
Ich möchte auf jeden Fall das Feinkonzept hinsichtlich des Zeitmanagements und auch der einzelnen Übungen bis zum nächsten Termin am 24.04.2020 überarbeiten. Jetzt habe ich eigene Erfahrungswerte bezüglich Timing, die ich nun besser berücksichtigen kann. Außerdem möchte ich mir mehr Zeit nehmen, um meine Flipchartpräsentation vorzubereiten. Das kam mir jetzt beim ersten Mal etwas zu kurz, so konnte ich das Visualisieren gar nicht richig zelebrieren und genießen. Dabei ist das ja eine meiner Lieblingstätigkeiten. Für das nächste Mal brauche ich auch weniger Snacks. Meine Teilnehmer haben sehr viel übrig gelassen, beziehungsweise hatte ich viel zu viel kalkuliert.
Feuerwerk der Emotionen
Für etwas zu arbeiten, dass so sinnvoll ist, Menschen hilft und mir selbst noch Spaß macht, ist für mich ein Hauptgewinn. Ich bin unendlich dankbar, dass ich das erleben darf. Zugleich bin ich froh, dass ich meinen Weg verfolgt und meine Ideen zum Leben erweckt habe. Das war nicht immer einfach. Viel Herzblut, Schweiß und Tränen stecken in meiner persönlichen Transformationsreise zum New Work Facilitator. Das vorerst größte Highlight auf dieser Reise war der Moment, als ich am Ende des Tages mit allen Teilnehmenden noch einmal im Stuhlkreis zusammen saß und ich mein Feedback von den Teilnehmende erhielt. Das war wohl der schönste Moment seit sehr langer Zeit. Die Tränen standen mir vor Rührung in den Augen und ich musste mich echt beherrschen. So fühlt es sich also an, wenn man sich selbst verwirklicht. Krasses Gefühl! Ich will mehr davon.
Mehr zu meiner eigenen Life Design Reise kannst du hier nachlesen:
Mit Working Out Loud und Life Design zum Traumjob
Danke an alle Unterstützer, ohne euch wäre das nicht möglich gewesen!
Janine
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