Die letzten COVID19 Pandemiewochen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, digitale Kompetenzen zu besitzen. Also nicht nur, Technik und Tools zu beherrschen, sondern auch ein kollaboratives und co-kreatives Methodenset. Für mich sind dabei besonders drei Methoden wesentlich, die ich euch in den nächsten Blogbeiträgen vorstellen möchte. Working Out Loud von John Stepper ist die erste Methode, die ich euch heute vorstelle. Ich habe dafür außerdem ein kleines Working Out Loud Curriculum zum Selbstlernen zusammengestellt. So könnt ihr die verbleibende Zeit des social distancing nutzen und eure Kompetenzen für das digitale Zeitalter aufrüsten.
Was ist Working Out Loud?
Working Out Loud ist viel mehr ist als eine Methode, es ist auch eine bestimmte Denk- und Haltungsweise für Zusammenarbeit und gleichzeitig eine 12-wöchige Selbstlernmethode. Angeleitet durch insgesamt 13 freiverfügbare Anleitungen können die fünf Grundprinzipien für moderne Zusammenarbeit, die Working Out Loud im Kern beinhaltet, erlernt werden. Zusammen mit vier Anderen gründet man dafür einen sogenannten Circle. Für das digitale Zeitalter eignet sich diese Methode vor allem, weil
Es die Nutzung digitaler Instrumente wie Social Media einbezieht. Dadurch entsteht ein besonders erstrebenswerter Netzwerkeffekt.
Es die Struktur der Arbeit in Richtung der Erfordernisse einer digitalen Welt ändert: An den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet, agil und schnell.

Wie funktioniert Working Out Loud?
Um zu wissen, wie Working Out Loud funktioniert, probiert man es am besten aus! Dazu habe ich Euch ein kleines Working Out Loud Selbstlern-Curriculum zusammengestellt und alle benötigten Ressourcen entsprechend verlinkt.
Kleines Working Out Loud Curriculum
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Working Out Loud Buch lesen (Werbung)
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Circle via Working Out Loud Circle Finder beitreten oder selbst gründen
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Working Out Loud Selbstlernprogramm durchführen
- Erste Schritte
- Schärfe deine Aufmerksamkeit, Woche 1
- Biete deine ersten Beiträge an, Woche 2
- Mach drei kleine Schritte, Woche 3
- Erlange Aufmerksamkeit, Woche 4
- Mache es persönlich, Woche 5
- Werde sichtbar, Woche 6
- Sei zielgerichtet, Woche 7
- Mache es zur Gewohnheit, Woche 8
- Entwickle mehr eigenständige Beiträge, Woche 9
- Werde systematischer, Woche 10
- Stelle dir die Möglichkeiten vor, Woche 11
- Reflektiere und feiere, Woche 12
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Working Out Loud Podcasts hören
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Mit der Working Out Loud Community on- und offline vernetzen
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Regelmäßig den Working Out Loud Blog lesen
Ein paar Tipps zur Durchführung
Um dieses kleine Selbstlern-Curriculum erfolgreich umzusetzen, ist Planung sehr wichtig. Überlege dir also zuerst wann du was machen möchtest und trage es dir in einen Planer ein. Mache lieber weniger auf einmal, dafür kontinuierlich. Passe deine Lernzeit und Pausen nach deinen Bedürfnissen an. Zumindest habe ich auf diese Weise die besten Erfahrungen gesammelt. Meine Erfahrung ist außerdem, dass ein konkretes Verständnis für Working Out Loud erst mit dem Machen kommt. Ich selbst habe acht Circle absolviert, um die Methode richtig zu verinnerlichen. Um Working Out Loud zu praktizieren, ist ein Circle jedoch nicht auf Dauer erforderlich. Denn es geht darum, Working Out Loud als eigene Arbeitsweise zu etablieren. Der Circle hilft lediglich dabei, die fünf Prinzipien zu erlernen.
Ich hoffe mein heutiger Blogbeitrag hilft euch dabei, euch für die digitale Zusammenarbeit zu rüsten. Wenn ihr das Selbstlern-Curriculum ausprobiert, freue mich über einen Austausch dazu!
Janine
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Purpose Ecosystem - Meine kleine Strategie für die Sinnsuche - Janine Kirchhof
• 4 Jahren ago[…] zu verbinden. Ich kenne momentan kein besseres System oder eine Methode, die das besser kann als Working Out Loud von John Stepper. Der wohl wertvollste Effekt dabei ist es, dass man vertrauensvolle und […]